
Die Kümpe, große steinerne Becken im Stadtbereich, versorgten die Bevölkerung nicht nur mit Löschwasser, sondern auch mit Wasser für die alltäglichen Lebensbedürfnisse. Paderwasser gelangte über Druckleitungen zunächst in den höchstgelegenen Kump am Kamp (Wasserkunst). Von dort wurde das Wasser in Rohrleitungen an die tiefer liegenden Kümpe (Kump am Domplatz, Kump am Rathaus, Kump am heutigen Marienplatz und Kump vor dem Franziskanerkloster) verteilt.